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Germany’s Next Topmodel mit echten Models

Elena ist raus. Das muss man an den Anfang stellen, weil es wohl schon in zehn Minuten alle wieder vergessen haben werden. Außer Heute, das wird wahrscheinlich morgen um “unsere Elena” trauern. Sonst wird das wohl keine großen Wellen schlagen. Bei Stefan Raab hat die Publizistik-Studentin dann im Anschluss noch ein bisschen darüber geschimpft, dass PRO7 ja nie was von ihr gezeigt hätte und dass es dann ja kein Wunder sei, wenn sie langweilig rüberkommt. Da hat sie zwar auf der Uni gut aufgepasst, eine Casting-Show ist aber eben keine SpitzenkandidatInnen-Runde vor einer Nationalratswahl. Elena, die senden halt einfach, was sie glauben das fetzig rüberkommt. Und die dürfen das.

Was ist sonst passiert? Die Topmodels wurden nach New York geflogen. Gisele fand das so “unglaublich und unwillkürlich”, dass sie gar nicht mehr wusste, bei welchem Taxifenster sie rausschaun sollte. Aber damit noch nicht genug der Aufregung, nein. Kaum angekommen, durften die 14 auf ein Konzert des “internationalen Popstars Seal”. Na hoffentlich haben sie alle das alte Seal-Promo-Zeug das ihnen Heidi Klum gleich in der ersten Folge geschenkt hat, in den Koffer geschmissen. Ich finde, wer Seal im Hard Rock Cafe singen sieht, sollte dabei unbedingt Seal-Uhren und Seal-Sonnenbrillen tragen. 

Es folgten ein paar echte Castings mit echten Models und echten Kunden. Ein paar echte Nervenzusammenbrüche und ein echtes Löwenbaby, ein echter Falke und ein echter Affe beim Fotoshooting am Zebrastreifen. Gisele erwies sich dabei leider als,… naja,… psychisch etwas auffällig. Und nein, Gisele, dem Affen war nicht kalt, er war nicht arm und es war keine Tierquälerei. Nachdem sie letzte Woche hier bei mir schon von einem oder einer mir nicht näher bekannten “Dom” als Klobesen bezeichnet wurde, wird ihr das wohl in der ungnädigen Zuschauerschar weiter Sympathiepunkte kosten. 

 

“Gisele, wir wollen dich nicht mehr sehen”, meinte Heidi Klum dann zur Strafe bei der wöchentlichen Rauswurf-Zeremonie. Die verlor daraufhin erneut ziemlich viel Flüssigkeit, hatte aber für solche Fälle auch schon einen kleinen Abschiedsbrief vorbereitet und übergab den auch unter Dankesschwüren, weil es wäre ja trotzdem eine schöne Zeit gewesen, an Frau Klum. Dabei war doch alles nur ein… Missverständnis. Küsschen von Heidi und mit ganz viel Lippenstift aus der Stirn ab zurück in den Model-Warteraum.

Nur ein Rauswurf also heute. Das heißt, wir sind dem Ende nur einen sehr kleinen Schritt näher gekommen. Dafür erwartet uns nächste Woche der “Kannst du’s auch zu zweit”-Test, bei dem alle auf einen jungen überstylten Kerl draufklettern müssen, hin- und hergerissen zwischen der Angst vor der Eifersucht des daheimgebliebenen Boyfriends und der potentiellen Erektion des gerade Bekrabbelten. Da spielten sich in der letzten Staffel ja ergreifende Szenen ab, auf dem Elefanten. Gisele freut sich im Trailer: “Ich bin schon ganz schön schwitzig, sag ich mal”. Gisele? Und das Highlight mit Ansage: Gina-Lisa und Sarah werden getrennt. Eine fliegt. Super!

Aber. Ich will weder Heidi, noch die Models nochmal beim Laufsteg-Training in schwarzen Strumpfhosen sehen. Dafür bitte endlich mehr Peyman, von mir aus auch mehr Rolf. Wofür werden die bezahlt?

8 Comments

on “Germany’s Next Topmodel mit echten Models
8 Comments on “Germany’s Next Topmodel mit echten Models
  1. Gisele hätte ich nach dem Auftritt in der Bronx ausgesetzt. Unmöglich. Aber eine Drama Queen polarisiert und bringt natürlich Quote – sagt der Publizistik Student ;-)
    Raushauen kann man sie später auch noch.

  2. die “Heute” Zeitung gibt es sehr wohl in Österreich und da Elena eine Österreicherin ist, nehme ich stark an das diese Zeitung gemeint war. Alles klar?

  3. Pingback: soma3

  4. Pingback: elab|or|at » Blog Archiv » Gender Bender bei GNTM? Naja, ein bisschen…

  5. @karin obergscheid,
    dass es das heute gibt, weiß ich natürlich. nur heißt das nicht “heute magazin”, wie vorher fälschlich im blog angegeben. also vielleicht mal augendreck rauswischen.

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