Na da hat sich die EBU aber was lustiges ausgedacht: Weil bald Song Contest ist, und noch ein bisschen ein Geld übrig war anscheinend: Für ein paar Zuspieler während der Songcontest-Shows (Ende Mai dann) sollen in einigen europäischen Städten Menschen tanzen. Und weil “Massen-Choreographie” so nach Nordkorea klingt, nennt man das ganze einfach Flashmob.
Damit’s nicht ganz zu spontan wird, hat das norwegische Fernsehen eine Tanzlehrerin beigesteuert, die Europa auf seine Aufgabe vorbereitet. Deshalb gibt es jetzt den Songcontest-Flashmob-Dance in vier Teilen. Wer auch immer für die Choreographie verantwortlich zeichnet, hatte wohl das Gefühl, den fetten Scheck mit etwas überkomplizierten Moves rechtfertigen zu müssen…
Also los gehts: Funky chicken. Funky chicken. Five! Six! Seven! Eight!
And gloooooooooowwww!
Yo man! Do the funky chicken – wenn da nicht Leute bezahlt werden, dann schaut das aus wie Line Dance am Ottakringer Kirtag: Viele Leute die dem jeweiligen Nachbarn auf die Füsse starren und vor sich hin stolpern. Vielleicht könnte man auch noch schnell ein EU-weites Schulprojekt draus machen. Alle siebten Klassen, oder so. Bin jedenfalls gespannt. Keep me posted!
ich hoff auch, dass sie da ein paar bezahlte eurovisions-tänzerInnen einfliegen. die erste veranstaltung (23. april in düsseldorf) hat auf facebook im moment gerade mal 46 bestätigte gäste. ljubiljana (29. april) gleich nur 13. das wär ja alles nix gegen ottakringer kirtag…
hm, wenn das mal den orf nicht beflügelt, unsere freunde von der rechtsvonmiristnurnochdiewand abteilung zur kreativen eintoitschung der bow&arrow choreografie zu animieren…